Montag, 30. Juli 2007

von der hausburg gräz

'So wende ich mich an die Ferne, an die holden Ritter der Morgenlandfahrt.'

ähm, ähm.
Schon viele Sonnenaufgänge ist es her,
da reiste ich dem einem Ritter hinterher.
War in Salzburg, an der westlichsten Weide am Berg vor der Arl'.
Spuren fand ich von dem Einen keine mehr,
doch sah das Land und vieles meeehr.

An unserem Hofe, dir gut vertraut,
tummeln sich grad viele Leute, die ich regelmäßig verhau'
Flink und stark sind sie und braune Haut haben die Besten,
sowie ein Amigo de Capoeira Schriftzug auf ihren Westen.

Am Hofe unserer einst Verbündeten.
In Budapest lernte ich so viele von ihnen kennen,
da es mir eine Freude war mit denen gemeinsam zu pennen.
Lauthals unsere gemeinsame Zugehörigkeit wieder verkündeten.

Da passierte es vor ein paar Sonnenuntergängen.
Ritter Noci verkündete den Anbruch seiner hellen Nacht,
gespannt fuhren wir auf ein Schloß, gaben keine Acht.
das Anwesen lieblich schön geschmückt auf steilen Hängen.

Musiziert, getanzt, gekämpft wurde regelrecht,
dann gefressen, gesoffen, gehurt mit Recht!
So wie früher mit dabei, du mein Ritter mit Gehang,
bis vor übermut, war uns vor dem nächsten Tag bang.

Fahret weiter, kommt zurück und erzählt uns ja weiterhin.
Bleibet fromm, edel und doch verrückt,
Eure gschichte zieht sich somit ewig hin.
Unsere alle Leben werden dadurch doch reichlich geschmückt.

Laier-Ritter Krzysztof.

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